Tradition verpflichtet.
Deshalb lassen wir dem Käse Zeit, in Gewölbekellern mehrere Monate lang heranzureifen und dabei das Aroma sowie den guten Geschmack vollkommen zu entwickeln.
Die Kühe bekommen kein Silofutter, sondern werden mit frischem Gras oder duftendem Heu gefüttert. Bei der Käseherstellung wird auf jegliche Art von Chemie verzichtet und die Milch unverändert mit ihrem Fettgehalt schonend weiterverarbeitet.
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Käseherstellung
Melkfrisch liefern acht Bauern die Milch an, überwiegend Bio-Heumilch von silagefrei gefütterten Kühen. In Kupferkesseln wird sie dann erwärmt, Kultur und Lab zugegeben und dann lässt man sie ruhen. Die Milch dickt ein, es entsteht die "Gallerte".
Mit viel Geschick schneidet der Käsermeister mit der "Käseharfe" die Masse in maiskorngroße Stücke und erwärmt langsam bei ständigem Rühren auf ca. 50°C.
Das Bruch-Molke-Gemisch wird aus dem Kessel gepumpt und in Vorrichtungen getrennt - der Bruch bleibt in den Formen, die Molke läuft ab.
Durch den folgenden Pressvorgang erhalten die Käse ihre Form.
Das Salzbad ist wichtig für die Rindenbildung und entzieht Wasser.
Im Käsekeller reifen die Käse vier bis zwölf Monate und müssen dabei ständig "geschmiert" mit Salz und Wasser gebürstet werden.